Aktuelles

Unser Workshop fand erfolgreich vom 4. – 6. September 2024 „(Un)sichtbare Orte – Siegfried Hirschmann und das vergessene Industrieimperium – ein virtueller Rundgang entsteht“ Teil 2 in Fürstenwalde und Berlin statt!

Es ging in die nächste Etappe – im 2. Workshop dieses Jahr trafen sich unsere jungen Teilnehmenden in Fürstenwalde und Berlin, um die wichtigsten Bausteine für unsere Ausstellung über Siegfried Hirschmann und sein Schaffen fertig zu stellen. Die Jugendlichen fertigten zusammen mit dem Künstlerteam einzelne Bauteile für das Modell des ehemaligen Fürstenwalder Kabelwerks und gestalteten die Fassaden für unser Hologramm. Mit der Firma i-mmersive wurden die Greenscreen Aufnahmen des letzten Workshops ausgewertet und für das Hologramm zusammengestellt. Sie gingen tiefer in die technischen Details der App Anwendung und erlernten den Umgang mit dem 3D Druck. Die feierliche Eröffnung der Ausstellung findet im Museum Fürstenwalde am 8. November 2024 ab 17:00 statt. Details folgen!

Ein Projekt in Kooperation mit dem Museum Fürstenwalde, der Robert-Jungk-Oberschule Berlin, dem Katholischen Schulzentrum Fürstenwalde und der Europaschule OSZ Oder-Spree.

In Zusammenarbeit mit den Künstlern Johann Winkelmann & Aron Rauschhardt sowie dem AR/VR Expertenteam der Firma i-mmersive.

Gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, der EWE-Stiftung, der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, der Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam, der Bauwert AG, der Ethikbank und der Brandenburgischen Landeszentrale für Politische Bildung.


Unser Workshop „(Un)sichtbare Orte – Siegfried Hirschmann und das vergessene Industrieimperium – ein virtueller Rundgang entsteht“ Teil 2 fand erfolgreich vom 10.07.-12.07.2024 statt.

In 2023 erarbeiteten Jugendliche aus Berlin und Brandenburg einen Audioguide über die spannende und tragische Geschichte des jüdischen Unternehmers Siegfried Hirschmann. Mit seinem innovativen Unternehmen, der Deutschen Kabelwerke AG schrieb er zu Beginn des 20. Jahrhunderts Industriegeschichte. Mit Machtergreifung der Nationalsozialisten nahm diese Erfolgsstory ein abruptes Ende. Hirschmann musste seine Firma weit unter Wert verkaufen, floh nach Guatemala, sein Name geriet zunehmend in Vergessenheit. In unserem Workshop möchten wir mit einer virtuellen Ausstellung im Museum Fürstenwalde dieser bedeutenden Persönlichkeit und der Geschichte dahinter mehr Öffentlichkeit verschaffen. In dem dreitägigen Workshop begannen die Arbeiten an der Ausstellung. Es entstanden erste Greenscreen-Aufnahmen und Reliefarbeiten für unser Modell des Fürstenwalder Kabelwerks.

Ein Projekt in Kooperation mit dem Museum Fürstenwalde, dem Ulrich-von-Hutten-Gymnasium Berlin, dem Katholischen Schulzentrum Fürstenwalde und der Europaschule OSZ Oder-Spree.

In Zusammenarbeit mit den Künstlern Johann Winkelmann & Aron Rauschhardt sowie dem AR/VR Expertenteam der Firma i-mmersive.

Gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, der EWE-Stiftung, der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, der Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam, der Bauwert AG, der Ethikbank und der Brandenburgischen Landeszentrale für Politische Bildung.


Unser Workshop „Erinnerungskultur aktiv! Durch Wissen, Kunst und Gedenken Demokratie fördern in der KZ-Gedenkstätte Vaihingen/Enz“ fand am 5. Juli 2024 statt.

In unserem vierstündigen Workshop lernten die Jugendlichen der Eichwald-Realschule die Geschichte des ehemaligen Konzentrationslagers kennen und befassten sich intensiv und mithilfe verschiedener Methoden mit Häftlingsbiografien. In einer Gedenkaktion auf dem KZ-Friedhof erinnerten Sie an die Menschen, die hier in den Jahren 1944 und 1945 unter widrigsten Bedingungen ums Überleben kämpften, die entwürdigt und entmenschlicht wurden und setzten ein Zeichen gegen das Vergessen.

Ein gemeinsames Projekt des Kulturerben e.V. und der KZ-Gedenkstätte Vaihingen/Enz. In Kooperation mit der Eichwald-Realschule Sachsenheim.


Am 25. Juni 2024 fand unser Workshop „Erinnerungskultur aktiv! Durch Wissen, Kunst und Gedenken Demokratie fördern in der KZ-Gedenkstätte Vaihingen/Enz“ statt.

Jugendliche des Friedrich-Abel-Gymnasiums aus Vaihingen/Enz lernten an diesem Dienstag die Geschichte des Konzentrationslagers vertiefend kennen und befassten sich intensiv und mithilfe verschiedener Methoden mit Häftlingsbiografien. In einer Gedenkaktion auf dem KZ-Friedhof erinnerten Sie an die Menschen, die hier in den Jahren 1944 und 1945 unter widrigsten Bedingungen ums Überleben kämpften, die entwürdigt und entmenschlicht wurden und setzten ein Zeichen gegen das Vergessen.

Ein gemeinsames Projekt des Kulturerben e.V. und der KZ-Gedenkstätte Vaihingen/Enz. In Kooperation mit dem Friedrich-Abel-Gymnasium Vaihingen/Enz.


Unser Workshop Das Königreich der Vögel – pl./dt. Jugendliche auf Entdeckungsreise in Polens bedeutendstem Naturvogelschutzgebiet fand erfolgreich vom 12.-14. Juni 2024 im polnischen Słońsk statt!

Nur 100km von Berlin entfernt bei Kostrzyn nad Odrą befindet sich der Nationalpark Warthemündung, Polens wohl bedeutendste Naturlandschaft mit einmaligen Bedingungen für einen außerordentlichen Vogelreichtum. Über 8000 Hektar erstreckt sich ein Mosaik aus Wiesen, Sümpfen, dichten Erlenbruchwäldern, Weidengebüschen und Kanälen, eingebettet im Mündungsgebiet der Warthe. Jugendliche aus Deutschland und Polen gingen hier an 3 Tagen auf Entdeckungsreise. Sie konzipierten in Teams ein Umweltprojekt für den polnischen Ort Słońsk, bauten Vogelhäuser und lernten in einer ausgedehnten Wanderung durch das Schutzgebiet den Vogel-und Artenreichtum kennen.

Ein Projekt in Kooperation mit dem Ulrich-von-Hutten-Gymnasium Berlin und der Schule aus Sulęcin.

Gefördert durch das Ulrich-von Hutten-Gymnasium im Rahmen von ERASMUS+.


Am 18. April 2024 fand unser Workshop „Erinnerungskultur aktiv! Durch Wissen, Kunst und Gedenken Demokratie fördern in der KZ-Gedenkstätte Vaihingen/Enz“ statt.

Nur ein knappes halbes Jahr existierte das Arbeitslager in Vaihingen/Enz, bis es im Oktober 1944 in ein SS-Kranken-und Erholungslager umfunktioniert wurde. Eine zynische Beschreibung der Nationalsozialisten, denn auf eine Genesung der Häftlinge wurde kein Wert gelegt. Die katastrophalen hygienischen Zustände und Mangelernährung führten vielmehr zum massenhaften Sterben der Inhaftierten. Jugendliche aus Vaihingen an der Enz näherten sich dem Thema durch die Arbeit an Biografien und setzten in einer Gedenkaktion ein Zeichen gegen das Vergessen.

Ein gemeinsames Projekt des Kulturerben e.V. und der KZ-Gedenkstätte Vaihingen/Enz. In Kooperation mit der Ferdinand-Steinbeis-Realschule Vaihingen an der Enz.


Am 4. März 2024 fand unsere Mikroschulung „Erinnerungskultur aktiv! Durch Wissen, Kunst und Gedenken Demokratie fördern“ im Ulrich-von Hutten-Gymnasium in Berlin statt.

In dieser Schulung durften wir interessierten Lehrkräften unsere Arbeit im Bereich Erinnerungskultur vorstellen. Dabei präsentierten wir unterschiedliche Konzepte und Praxismethoden, die sich aus unserer langjährigen Erfahrung in der Jugendbildung bewähren konnten. Unsere Schulung ermöglichte es den Teilnehmerinnen, anhand einzelner Praxisbeispiele aktiv zu werden und in den Austausch zu gehen. Zum Abschluss wurde das Gehörte und Erfahrene im Team künstlerisch umgesetzt, um es im Gallery Walk dem Lehrerkollegium zugänglich zu machen.


Wir waren mit unserem Workshop „Erinnere Dich an mich! Schicksale aus Sonnenburg“ im Radio!

Unter diesem Link ist der Beitrag abrufbar:

https://www.radioeins.de/programm/sendungen/modo1619/_/kulturerben-workshop-erinnere-dich-an-mich–schicksale-aus-sonne.html


Unser Workshop „Erinnere Dich an mich! Schicksale aus Sonnenburg“ fand vom 31.1.-2.2.2024 im polnischen Słońsk statt.

Gedanken eines Häftlings | Text verfasst & eingesprochen von Brian, Matilda & Wojtek
Gedanken eines Häftlings (polnisch) | Text verfasst & eingesprochen von Brian, Matilda & Wojtek

Jugendliche aus Deutschland und Polen befassten sich mit dem wohl dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte im ehemaligen Sonnenburg, dem heutigen Słońsk. Hier stand eines der ersten KZ’s, in dem Gefangene aus ganz Europa unter schlimmsten, menschenunwürdigen Bedingungen inhaftiert, misshandelt, getötet wurden. Unsere Projektteilnehmer näherten sich dem Thema nicht nur theoretisch, sondern auch künstlerisch und führten vor dem Gedenkgottesdienst am 2.2.2024 eine grenzübergreifende Performance zur Erinnerung an die Opfer des NS-Regimes auf.

Ein Projekt in Kooperation mit dem Ulrich-von-Hutten-Gymnasium Berlin, dem Katholischen Schulzentrum Bernhardinum Fürstenwalde und der Schule aus Sulęcin.

Gefördert von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, der Carl-Hans Graf von Hardenberg-Stiftung sowie der Sanddorf-Stiftung.


Neue Publikation zum Thema Holocaust in der pädagogischen Forschung veröffentlicht!

Hier ist der Artikel in PDF: https://doi.org/10.14746/pss.2023.24.15

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass unsere neue Forschungsarbeit „Holocaust Emotion Cards: Project Presentation“ in der Zeitschrift „Poznańskie Studia Slawistyczne” (“Poznań Slavic Studies”) veröffentlicht wurde. Die Studie befasst sich mit dem Einsatz von innovativen Lernmaterialien im Bereich der Erinnerungskultur. In unserer Arbeit werden u.a. die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Holocaust Emotion Cards präsentiert.

Poznań Slavic Studies a six-monthly journal co-published by the Adam Mickiewicz University in Poznań and the Poznań Society of Friends of Learning (previously published by the Wydawnictwo Naukowe UAM Academic Publishing House).


Die Kulturministerin Dr. Manja Schüle übernimmt die Schirmherrschaft für unser Projekt „Wenn Orte sprechen könnten – Stimmen einer Jugend auf Hachschara – Ein Audioguide entsteht!

In Neuendorf im Sande, auf dem Gelände des ehemaligen Hachschara Lagers, erhielten wir am 31. Mai 2022. persönlich von der Ministerin Dr. Manja Schüle den Zuwendungsbescheid für den zweiten Teil unseres Projekts „Wenn Orte sprechen könnten – Stimmen einer Jugend auf Hachschara – Ein Audioguide entsteht“. Wir freuen uns sehr über die vielen positiven und würdigenden Worte der Ministerin und sind sehr stolz über diese Anerkennung!

Vielen Dank für das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur und der EWE-Stiftung, die unser Projekt auch in diesem Jahr so großzügig finanzieren und damit ermöglichen, den Audioguide für eine breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen.


Unsere Holocaust Emotion Cards sind da! 

In Zusammenarbeit mit dem Western Galilee College und weiteren Wissenschaftlern aus der Holocaust Education entstand ein Kartenspiel mit Kunstwerken von Holocaust Survivern und dem Plutchik’s Wheel of Emotions. Es dient als Werkzeug zur Annäherung an die schwierige Thematik Holocaust und lässt sich vielfältig anwenden.

Die Karten sind kostenlos und können bei uns gegen Versandübernahme bestellt werden. Bei Interesse kontaktieren Sie uns unter kontakt@kulturerben. 

Our Holocaust Emotion Cards are here!

We propose original didactic material based on art works created by victims of the Holocaust. This intimate context serves as a tool for working with emotions implementing the concept of “The Wheel of Emotions” by Plutchik. For example, we developed a deck of cards aimed as an introductory exercise to this difficult topic suitable for students of different ages.

The cards are free of charge and can be ordered from us in exchange for postage. Please get in touch via kontak@kulturerben.com